Warum sich Hitze und Autofahren nicht gut vertragen und wie man trotz hoher Temperaturen einen kühlen Kopf bewahrt.
… was sich bei vielen positiv aufs Gemüt auswirkt, kann bei manch anderen aufgrund der zu hohen Temperaturen zu Stimmungsschwankungen, Stress und Missstimmung führen.
Gerade im Straßenverkehr kommen emotionsgeleitete Konflikte, wie Drängeln, Schneiden und Rasen, regelmäßig vor. Extreme Hitze während der Sommermonate stellt einen zusätzlichen Stressfaktor für den Körper dar – die Konzentration sinkt und Verkehrsteilnehmer werden leichter abgelenkt. Die bereits vorhandene Aggressionsbereitschaft vieler Verkehrsteilnehmer steigt mit zunehmenden Temperaturen noch leichter an.
Gerade bei der Fahrt in den Urlaub holt Erholungssuchende oftmals die geballte Ladung Stress aufgrund von Hitze und Staus ein. Das Adrenalin steigt und die Fahrer verlieren oft verfrüht in Situationen die Nerven, die sie mit weniger Adrenalin und in einer kühleren Jahreszeit wahrscheinlich leichter hätten ertragen können. Hinzu kommt häufig, dass eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr zu mangelnder Konzentrationsfähigkeit, Müdigkeit und einer verlangsamten Reizverarbeitung führt.
Die Hitze schlägt aber nicht nur dem menschlichen Körper aufs Gemüt. Hitzeperioden beanspruchen auch das Fahrzeug selbst sehr stark, wodurch technische Probleme und Schäden nicht ausbleiben und zu zusätzlichem Stress führen. Regelmäßige Check-ups und Kontrollen des Fahrzeuges können vorbeugen.
Generell ist zu bedenken: Aggressivität beim Autofahren ist nicht nur unfair gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, sondern steigert auch die Unfallgefahr erheblich. Daher gilt: Rücksichtnahme, Geduld und Fairness im Straßenverkehr üben – dies kann Menschenleben retten und schwere Unfälle inkl. Strafen vermeiden. Denken Sie auch während der Sommermonate daran und bewahren Sie auch beim Autofahren bei Hitze einen kühlen Kopf!
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